Abgelenkt

Der langweilige Blog eines langweiligen Schriftstellers.

Donnerstag, Mai 25, 2006

Rechts vor Links, bringt's

Ich habe den ursprünglichen Blog-Post "Rechts vor Links, bringt's" - der den Namen nach aber nichts mit Rechtsradikalismus oder dessen Verherrlichung zu tun hat - gelöscht, weil es ihm meiner Meinung nach im Sinne der literarischen Unterhaltung an ethisch unvertretbarer Härte und Asozialität fehlte, und weil er mich inzwischen langweilt. Zusammenfassend lässt sich aber sagen:

1. Buskontrolleure sind arschgefickte Arschkrampen, sobald sie mich an diesem einen Tag im Jahr kontrollieren, an dem ich Geldbörse samt Semesterticket und Geld vergessen habe (Hin-, und Rückfahrt auch noch, argh).
2. Bullen sind Ficker, wenn sie mich böse anschauen und mich kennen, ohne dass ich wüsste wer sie sind.
3. Busfahrer gehören erschossen sobald sie eine Vollbremsung machen die mich durch den halben Bus schleudert, weil eine Ampel von Grün auf Gelb geschaltet hat (im Fragebogen einer Theorieprüfung - die ich mit Null Fehlerpunkten bestanden habe - müsste man "Weiterfahren" ankreuzen).
4. Alle Menschen sind Arschlöcher außer ich (weil anscheinend nur ich selbst mich verstehe, das aber auch nicht immer) :D

Tja, es gibt halt immer Leute die sich - im aktuellsten Fall - in fremden Gastbüchern das Maul zerreißen müssen, bevor sie einen direkt ansprechen, und das auch noch ohne überhaupt zu wissen wovon sie reden, egal wie fest sie behaupten das zu eindimensional verknüpfte Hirn eingeschaltet zu haben. Nein, nein, versteht mich nicht falsch, ich greife niemanden an, aber wie man in den Wald hineinplärrt, so plärrt der Wald zurück. Und obwohl Bäume auch als Schmutzfilter fungieren muss das nicht heißen dass sie die Genitalien eines Menschen der nur Negatives ausströmt dann mit stimulierender Positivität umgarnen. Nein, ich greife wirklich niemanden (direkt) an [indirekt ist ja Trend]! vo-daddy, ich küsse dich; Julia S., ich schiebe dir meinen Schwanz in die Poperze; und Hr. Unbekannt - der mir sehr wohl bekannt ist - ich blas dir einen (beiße dir zwar den Schwanz ab während du kommst, aber das wirst du dann schon merken, Arschloch). Anscheinend haben Leute Probleme mit meiner unumstürzlichen Aseität. Klar sehen meine Blog-Einträge aus als ob ich mir selbst unaufhörlich widerspreche, aber bevor ihr auch nur ein schlechtes Wort sagt, lest zuerst alle (oder zumindest ein paar) Einträge vorurteilslos und dann vergewaltigt erst mal diese verfickten Kommentarfelder, mein Gott, für was hab ich die denn sonst? Habt ihr dann alles und wirklich alles gelesen und durchdacht, werdet ihr vielleicht merken dass die BRAVEN Einträge überwiegen, aber für euch gilt ja schon "ein" BÖSER Eintrag - der freilich nur zur Unterhaltung dienen soll, ich bin Schriftsteller und bediene mich dessen eines böseren Vokabulars und viel Provokation - schon als Basisargument was alles was ich tue verurteilt.
Ich liebe es zu provozieren, zu polarisieren, genauso wie ich es Liebe von Leuten ans Bein gepisst zu werden, die das nur tun, weil sie nicht wissen wohin mit all ihrer Pisse. Mein Name, Roger Buscapé Nigk, wird in Zukunft zum Ascetonym, durch die gesamte Ideologie, Weltanschauung und gütige Herzenswärme die ich euch, die ihr nicht die Ehre habt persönlich Kontakt mit mir zu haben, nur über meinen Blog geben kann (wenn ich denn nicht mal den schriftstellerischen Proleten-Poeten raushängen lasse, der verfickt nochmal keinen Fick gibt und auch nie einen Fick geben wird, egal wie viele Gastbücher ihr zurotzt um Leute die jeden scheiß glauben, Vorurteile in den Schweinetrog zu schmeißen, bevor diejenigen sich ungeprägt selbst ein Bild vom Ausmaß der Blog-Katastrophe machen können). Ihr müsst die Links nicht anklicken, ihr sollt aber auch nicht schlecht machen und als Böse abstempeln was ihr nicht kennt. Das hat die Weltgeschichte schon oft gezeigt und tut es auch heute noch, dass das niemanden hilft. Also einfach mal die Fresse halten, ich bin zu empfindlich und reagiere schnell gereizt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich noch für die mir zugeteilte Aufmerksamkeit bedanken. Diese Medienpräsenz ist echt ungewohnt irgendwie, fühl mich fast wie Paris Hilton weswegen ich auch bald einen Heim-Porno drehen werde, der spätestens dann meinen Namen im Internet unsterblich macht, sobald rauskommt, dass ich ein kaviarliebender Tierficker bin, der nur bei einem "Goregasm" (sprich: Beifügung einer blutenden Verletzung im Genitalbereich des Partners oder an sich selbst während eines Orgasmus) so richtig in Fahrt kommt. Was aber noch viel viel viel schlimmer ist, dass ich ein Pessimist, Schwarzseher und ein Heuchler bin, der jegliche Schuld BEI ANDEREN, ich wiederhole, BEI ANDEREN sucht bevor er sich selbst an die eigene Nase fasst. Keine Ahnung vor wie viel Jahren mich Leute kennen lernten die so etwas behaupten. Ich kann nur sagen, dass das durchweg falsch ist. Man kann einem leidenssüchtigen Freak der sich die Arme zerschneidet und sich selbst hasst, soetwas einfach nicht unterstellen, sorry. Und aus welchem Grund, würde ich gerne wissen. Bist du gegen mich, komm nie mehr hier her zurück, egal wer zum Fick du bist. Von mir aus sei Gott, bist du nicht in der Lage mich, so weit das im Internet geht, direkt anzusprechen, sei ganz, ganz ruhig.........ppppsssssscccchhhhtttttt.

Wie sieht die Zukunft dieses Blogs aus? Ich werde unbeirrt weitermachen und mich nicht mehr auf kürzlich geschehenes beziehen. Weiterhin werde ich einen Scheiß auf Kritiker geben die sich nicht in Form eines Blog-Kommentars oder anhand meiner E-Mail-Addy an mich wenden, alles andere ist mir zu blöd. Außerdem werde ich ab sofort jeden Eintrag der in die härtere Schiene geht, mit einer ausdrücklichen Warnung versehen, sodass Fahrkartenkontrolleure, Bullen und Busfahrer nicht das weinen anfangen. Kapiert? Dann bitte lutschen!
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Donnerstag, Mai 18, 2006

Change (in the house of flies)

Mein Blog-Post heute geht mal wieder in die nachdenklichere Schiene. Ich befasse mich derzeit mit einem Thema, mit dem jeder schon mal beschäftigt gewesen sein dürfte. Über was ich heute schreiben will ist einfach gesagt: Veränderungen.

Alle 7 Jahre macht ein Mensch eine gravierende Veränderung seiner Persönlichkeit durch, so sagt man. Betrachte ich ehemalige Freunde oder Bekannte, scheint es mir in den meisten Fällen wirklich so (es sei mal dahingestellt dass die Veränderung punktgenau zum 7. Jahr eintritt, jedenfalls ist eine gravierende Veränderung wahrnehmbar, körperliche Merkmale ausgelassen). Als sie 7 waren, ging nichts zwischen die Freundschaft. Mit 14 fingen sie dass Rauchen und Saufen an oder waren schon so lange dabei, dass sie für gemeinschaftliche sportliche Aktivitäten wie z. B. Skateboarden nicht mehr zu haben waren. Sie wurden plötzlich „cool“ weil sie Anhang bei neuen Cliquen fanden und nur Scheiße im Kopf hatten (meistens „Sex“, so traurig das auch ist). Kurz gesagt: Sie wurden alle Arschlöcher. Mit 21 sind die meisten jetzt in festen Händen, ein paar haben Familie, geregeltes Einkommen und wollen in ein paar Jahren ein Haus bauen (meistens von den Eltern gesponsert). Das geht alles zu schnell, zumindest für mich. Etwas muss sich ändern mit mir. Mein Leben lang habe ich versucht so unangepasst wie nur möglich zu sein. Dies hat mir meist vieles erschwert, aber ich konnte behaupten, dass es 100% ICH war. Ein bescheuertes Beispiel: Als in der Grundschule jeder Mickey-Mouse-T-Shirts trug, trug ich sie nicht. Jahre später, als meine Kumpels ihre erste Freundin noch vor den Eltern versteckten, schlug ich mich mit Selbstmordgedanken und gab zwei wundervollen Mädchen einen Korb. Als Kiffen cool wurde verließ ich so gut wie all meine Freunde, nachdem sie sich von mir diese Scheiße nicht ausreden lassen wollten. Aber ich drifte gerade zu sehr ab. Der Basissatz dieses Blog-Posts lautet „Etwas muss sich ändern.“ Ich rede dabei nicht von der wirtschaftlich-politischen Lage Deutschlands, nicht von der Dritten Welt und auch nicht von der mörderischen Idiotie fanatischer ihrwisstschonwer. Ich rede von mir. Etwas muss sich ändern mit mir. Christ schrieb mal einen Song in dem es darum ging, dass er sich nicht ändern wolle „für dich“. Am Ende des Liedes kam er zur Sinnfrage „Für wen dann eigentlich?“ Warum will man sich verändern? Eine Frau die sich Fett absaugen und die Titten vergrößern lassen will, tut dass nicht für sich, sie tut es für andere. Selbst wenn ihre körperlichen Macken beispielsweise ihrem Ehepartner nichts ausmachen ändert sie sich nicht – so wie sie es fest behauptet – für sich, sondern für die Menschen da draußen. Würde sie daran denken wenn sie keine gehässigen Blicke Außenstehender fürchten müsse oder würde sie daran denken wenn sie nicht schon seit fast 30 Jahren alleinstehend wäre? Unter speziellen Umständen vielleicht schon, aber pauschal gesagt kann man behaupten, wir wollen uns nicht für uns selbst ändern, sondern IMMER für andere. Will jemand z. B. etwas an seiner körperlichen Ausdauer ändern, dann ist es logisch dass er es für sich und nur für sich tut (außer er verdient mit dem Sport Geld, dann tut er es dafür). Wovon ich spreche ist alles Oberflächliche, das Aussehen. Wie oft schaut man in den Spiegel und sieht ein unbegehrenswertes VIEH, oder diese tiefen Falten, die Krähenfüße an den Augen, diese schmalen Lippen, die zu weit abstehenden Ohren, das dünner werdende Haar, den platten Arsch, die kleinen Brüste, die Cellulite-Dellen, den zu fetten Bauch…irgendwas findet man immer was einen an sich stört, sei es der Typ, die mit dem Aussehen einhergehende Ausstrahlung oder was sonst noch alles. Man will sich ändern, anderen gefallen. Umso dringlicher geht man diesem Wunsch nach wenn man alleine ist. Es kann einen schier zerreißen, man wird schwach, unmotiviert und kann diese beschissene Fresse im Spiegel, die von niemandem begehrt werden will, einfach nicht mehr ertragen. Solche Menschen haben schlechte Erfahrungen gemacht. Solche Menschen wurden abgewiesen, zurückgestoßen und ausgegrenzt. Solche Menschen haben meistens niemanden mit dem sie reden können und sie wissen auch meistens nicht wohin mit all ihrer Liebe.

Liebe kann zu einer grausamen Last werden, als Single und in einer Beziehung. Menschen wie ich sind voller Liebe und wissen nur nicht wem sie sie geben sollen. Menschen wie ich haben ihr Herz verschenkt und wurden nach kurzer Zeit verlassen. Menschen wie ich bekamen schon fiese Schelten und wurden vom anderen Geschlecht bitter enttäuscht. Man stellt sich die Frage was man falsch macht. Hier eine Aussage die ich euch gerne ehrlichen Herzens geben würde: Es liegt NICHT an eurem Aussehen. Das ist aber totaler Schwachsinn, denn meistens liegt es genau daran. Dazu kommt ja nicht nur das Aussehen, es gibt noch so viel anderes was für mich sehr wohl unter die Kategorie „Oberflächlichkeit“ fällt oder irgendwelche selbst geschaffenen Normen/Standards die es leider nur viel zu oft gibt. Fängt eine Frau an, dich an deinem Schulabschluss oder deinem monatlichen Einkommen zu messen, vergiss sie. Tut eine Frau in Liebessachen das, was ihre Eltern von ihr verlangen, vergiss sie. Lässt eine Frau dich nach ewig langer Zeit weiterhin im Ungewissen, vergiss sie. Will eine Frau, dass du dir andere Klamotten anziehst, vergiss sie. Will eine Frau, dass du das was dir wichtig ist aufgibst, vergiss sie. Bist du seit langem in einer Beziehung und wirst einfach nicht glücklich, vergiss sie. Fickt dich eine Frau nur weil du viel Geld hast, dann fick sie und vergiss sie danach. Bist du eine Frau mit Egoproblemen die einfach nicht weiß was zum Fick sie will, vergiss DICH! Das Problem ist dieses krasse Maß an Oberflächlichkeit was eine instinktuelle Sache zu sein scheint. „Man sieht nur mit dem Herzen gut“, nur brauchen viele anscheinend eine fernrohrartige Brille vor die Brust geschnallt. Schließt eure Augen und redet mit eurem Gegenüber. Schließt eure Augen! Schaut euch nicht an wenn ihr miteinander redet! Tragt diese Oberflächen schichtweise ab und berührt das Innerste eures Gegenübers bevor ihr auch nur ein schlechtes Wort über ihn fällt. Und bitte bitte bitte lasst es raus wenn ihr ein Problem habt, wenn ihr euch nicht gut fühlt, wenn ihr eine VERÄNDERUNG braucht, und zwar eine Veränderung im Miteinander. Ich für meinen Teil brauche eine starke Veränderung, es muss sich noch viel ändern bevor ich sagen kann „zum ersten Mal in meinem Leben habe ich einen Teil von alledem, was ich haben möchte“, und das was ich möchte, ist nicht kaufbar, nicht materiell und hat 1000%ig nichts mit Äußerlichkeiten zu tun. Keine Ahnung ob ich es schon erwähnte, aber mein Verlangen ist geistig und dieses Verlangen wird mir kein Stück Fleisch auf dieser Erde befriedigen können. Hast du einen geilen Arsch, mein Gott, ich geile mich halt an dir auf, hol mir einen runter wenn ich allein zu Hause bin und ficke dich dabei im Traum. Ist das so, dann bist du ein „Anschaumensch“. Mit Anschaumenschen redet man nicht, man schaut sie nur an. Ich bin froh dass es Anschaumenschen gibt, aber um Himmels Willen sprich nicht mit mir, Anschaumensch! Bleib weiter so arrogant und such dir deine Freunde in den netten Szene-Clubs wo du deine Befriedigung in einem One-Night-Stand findest, du armes Geschöpf. Zurück zu euch, ihr, die ihr das hier aufmerksam lest weil ihr meine letzten Hoffnungsträger auf eine Gemeinschaft liebender Menschen geschlossener Augen seid. In meinem tiefsten Inneren bin ich voller Nächstenliebe und meine Augen sehen nicht eure schielenden Augen, eure zu lange Nase, eure fettigen Haare und eure X-Beine. Bitte seid ihr doch genauso. Es gibt so viele oberflächliche Menschen voller Scheiße im Kopf und wir gehören in beschränktem Maße auch dazu, weil jeder von uns seine Vorlieben hat. Deswegen wünsche ich JEDEM von euch, dass er seinen passenden Deckel findet, das fehlende Stück, den einfühlsamen Menschen der einen so liebt wie man ist und ohne jegliche Art von Vorurteilen an einen herantritt und sein Herz öffnet. Ich wünsche euch das, noch bevor ihr an die falschen Menschen geratet, von ihnen enttäuscht werdet und keine Hoffnung mehr in die Liebe setzt. Bitte versteht mich auch wenn ich im Rahmen dieses Blogs nicht so ausführlich an dieses Thema herangehen kann, so wie ich es gerne möchte, aber ich bin bereit dieses Thema auf der Kommentar-Seite öffentlich zu diskutieren (selbst wenn du diesen Eintrag erst zwei Jahre nach Veröffentlichung lesen solltest, KOMMENTIER! Das gilt für jeden Blog-Post). Schließt einfach eure Augen, spürt euch selbst und spürt die Menschen die euch Nahe sind. Und hört auf an irgendwelchen Normen festzuhalten, dass habe ich in meinen Posts (damals noch unter www.c-me-p.de) oft genug gesagt, genauso wie ich es mit vielen meiner Kurzgeschichten und Gedichte ausdrücken will.
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Sonntag, Mai 07, 2006

Bürgermeisterwahl Neutraubling

Ihr könnt euch sowas von glücklich schätzen dass ihr mich kennt, Leute. Und wieder versorge ich euch mit brandheißen Insider-Infos, diesmal bezüglich der Bürgermeisterwahl. Da ich erstklassige Kontakte zu Stimmenzählern habe, kann ich euch hiermit nun verkünden dass mit 52% Heinz Kiechle ab den 01.03.2006 offiziell das neue Stadtoberhaupt Neutraublings ist. Damit wird es nicht wie allseits befürchtet zu einer Stichwahl kommen. Die Wahlberechtigungsbescheinigungen welche jedem Wähler wieder mit nach Hause gegeben wurden, einfach nur um sich weiteren Organisationsstress bei einer (prognostizierten) Stichwahl zu sparen, dürfen also weggeschmissen werden (bei mir schon nach der Wahl geschehen, und zwar im Mülleimer meines Wahlbezirks weil ich doch keinen Dreck mit nach Hause nehm). Schlechtester Kandidat war dieser Altenpfleger, keine Ahnung wie der heißt.
Neutraublinger, habt ihr eigentlich gesehen wie Bruder Falk mit seiner schwulen Realschulband auf einer fahrbaren Bühne - auf der u.a. auch der Bürgermeisterkandidat der Aktiven Bürger saß und jedem zu winkte, sogar mir als ich aus dem Fenster schaute (meine Mittelfinger waren schon ausgefahren, aber leider nicht erhoben) - durch die Stadt getuckert ist? Hinten dran war ein Quad-Bike mit einer süßen Ische druff (einziger Wahlgrund für viele). Tja, das wird wohl Konsequenzen haben, war nämlich nicht ganz sauber das ganze. So hätte eine Polizeieskorte voraus fahren und die befahrenen Straßen abgesperrt werden müssen. Vielleicht erbarmt sich jemand einer satten Strafanzeige. Ein paar Theaterbesucher der Theatraubling waren jedenfalls sehr erbost, weil Herr Falk mitten in einer Vorführung am Theatraubling-Haus vorbei fuhr und vom vorgeführten Stück nichts mehr zu hören war, vor lauter Propaganda-Geschrei über eine laute Anlage >>> 5 Minuten Unterbrechung und großer Ärger der Gäste waren die Folge. Natürlich ließen sie es sich nicht nehmen auch noch ein paar Wähler am Blumenbasar zu vergiften, die Schweine. Bin ja immer noch in Neutraubling gemeldet, auch wenn ich - aus verschiedenen Gründen - derzeit hier nicht mehr wohne, habe ich es mir nicht nehmen lassen auch zu wählen, wen hab ich aber vergessen (ehrlich). Was mir auch aufgefallen ist, dass die Stimmzettel aufgrund billigsten Papiers durchsichtig waren, weswegen die netten Politik-Idioten an der Urne es sich nicht nehmen lassen konnten, einen auf die Finger zu schauen (es war locker zu erkennen wer denn jetzt wen gewählt hat). Naja, Neutraubling halt. Sympathiewahl das ganze. Weiß doch keiner irgendwas über die politischen Absichten der jeweiligen. Man könnten zum Beispiel den 98 Jahre alten Herrn Huber fragen: "Wen haben sie gewählt und warum.", "Ja, ich habe Kiechle gewählt.", "Und weswegen?", "Der tut immer schafkopfen im Kneitinger.", "Und weswegen politisch?", "Häh?", "Warum hätten sie Kiechle gewählt wenn es um seine Absichten als Bürgermeister geht?", "Ja, äh...der setzt sich für die Alten ein, für die Senioren!", "Das haben alle anderen Kandidaten auch gesagt.", "Ja, aber der Kiechle ist selbst alt, der kann sich da besser nei versetzen. Und er spielt gut Schafkopf!" So viel dazu...
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