Abgelenkt

Der langweilige Blog eines langweiligen Schriftstellers.

Freitag, September 21, 2007

everything you ever wanted to know about silence


Es gibt YouTube-Videos, die sind so beschissen ohne wieder gut zu sein. Es gibt unter diesen beschissenen YouTube-Videos aber auch solche, die trotzdem angeklickt werden, weil Sie einen Song beinhalten, den man immer wieder gerne hört.
Ich musste diesen Song erst ein paar Mal durchlaufen lassen, bis er sich mir in seiner vollen Dynamik und vor allem Dramatik erschloss (das Ende ist recht heftig). Das gleichnamige Album auf dem der Song zu hören ist, kann man als Klassiker der progressiven Durchdreh-und-bis-zum-kotzen-Rumschrei-Musik bezeichnen. Sehr emotional und das nicht nur wegen dem Sänger Daryl Palumbo, der sich auf diesem Silberling stimmlich total verausgabt. Gitarren, Bass, Schlagzeug, alles schlägt einem in die Fresse.
Dass Daryl sich die Innereien rausschreit, ist ganz sicher Ross Robinson zu verdanken, der es versteht seine Künstler zu emotionalisieren (vergleicht das Limp Bizkit Debut "three dollar bill yall$" mit den Nachfolger-Alben, was ein emotionaler wie stimmlicher Unterschied, nicht?). Ross Robinson ist ein großartiger Produzent und ich bin ein großer Fan seiner Arbeit. Ist eigentlich vollkommen uninteressant, aber bevor ich wieder ewig nichts schreibe, schreib ich lieber das.


I'm digging a hole.
I'll shut out the world.
This is what it's like to be alone.

Samstag, September 08, 2007

Das hier muss man nicht lesen. Ich müsste es eigentlich auch nicht schreiben, aber ich tu's.
Mein Großvater, ihr wisst schon, Lungenkrebs. Als er eine Bluttransfusion bekam schöpfte er neue Kraft. Für ihn ging es bergauf, nach langer Tiefphase. Er hörte das Rauchen und damit auch das Husten auf. Er ging raus an die frische Luft und arbeitete sogar ein wenig im Garten. Dann die glückliche Nachricht: Alles was in seiner Lunge nichts zu suchen hatte, war weg. Dabei überhörte er, dass das die großflächigen Metastasen im Rest seines Körpers nicht störte. Ihm ging es gut. Und als seit der letzten Chemo eine längere Zeit verging, fühlte sich sein Körper auch wieder so an, wie früher. Die Schmerzpflaster wurden zwar größer, aber er konnte wenigstens wieder schmerzfrei gehen. Natürlich funktioniert das inzwischen nicht mehr ohne Krücke, auf dem Fahrrad sieht er aber noch genau so aus wie damals.
Der Schmerz war weg!
Nur nicht besonders lange...
Wieder ging es bergab. Ein weiterer Termin im Krankenhaus. Der festen Überzeugung dass der Krebs besiegt war, brach sein Lebenswille wieder ein. Plötzlich konnte man vor lauter Geschwülsten eine Niere nicht mehr in seinem Körper finden. Folglich die Frage: Forsetzung der Chemo, ja oder nein und wenn ja, wie lange und wie oft. Beim nächsten Termin sagte er zu meiner Tante, es ginge zuende mit ihm. Mal wieder. Doch er schlug sich tapfer.
Zuhause war er Tyrann und kleines Kind, das schnell bockte und schrie. Meine Oma ist in gewisser Weise nicht anders. Eine schwer gestörte Beziehung, schon seit ich denken kann. Doch in der Zeit, in der sich meine Denkweisen mehr von meiner Erziehung abgegrenzt haben und ich anfange Dinge zu hinterfragen, erkannte ich, dass der Krebs in meiner Familie wütete und nicht nur im Körper dieses Mannes. Es ist wahnsinnig traurig was hier abläuft und ich möchte niemals in einer Ehe alt werden, wenn diese Art von Verbitterung und Engstirnigkeit dazugehört. Unschöne Dialoge und Szenen in diesem Heimtheater.
Die Nebenwirkungen der Chemo kommen in ihm wieder zu tragen, auch wenn er sie nach wie vor recht gut verträgt. In den letzten Wochen schickte er uns alle an, von ihm gewünschte geschmacksintensive Dinge zu kaufen, Süßigkeiten, Buttermilch, Apfelsaft, was auch immer. Er konnte nichts mehr schmecken und damit auch nichts mehr essen. Der Teller wurde mittags halbleer weggeschoben. Dann sagte er irgendwann, sie solle den Teller nur halb so voll machen. Doch das änderte nichts daran, dass der Teller wieder nur halbleer stehengelassen wurde. Ohne Geschmack könne er nicht essen. Also kaufte ich ihm noch gestern ein paar Dinge, die jetzt im Haus verteilt herumliegen.
Von den neuen Tabletten die er nehmen musste, bekam er Ausschlag. Außerdem nahm er sie einige Tage falsch ein. Ein Medikament das er ein Mal nach jeder Chemo einnehmen sollte, schluckte er in den ersten Tagen zwei Mal täglich. Von einem anderen Medikament bekam er juckenden Ausschlag und konnte nicht mehr schlafen. Als er das deswegen absetzen sollte, ging dieser Ausschlag zurück. Inzwischen ist er aber wieder da, auf Oberschenkeln und Armen.
Durch seine vielen Geschmacksexperimente fand er Gefallen an Milchprodukten. Er trank mir die Milch weg. Ich fand das in Ordnung und ließ ihn. Dass er sie aber kurz vor oder nach der Einnahme mancher Tabletten trank, wusste ich nicht. Das hätte vermieden werden müssen, denke ich. Vielleicht hat auch das etwas mit seinem Ausschlag zu tun.
Er kann nichts alleine, auf alles muss man ein Auge werfen. Alles muss man nachkontrollieren. Sobald er irgendetwas hat, muss man ihn zum Arzt boxen. Das ist schlimm. Und wenn meine Oma ihm empfiehlt zum Arzt zu gehen, schnauzt er sie an, sie solle zum Arzt gehen bevor es zu spät sei wie bei einer ihrer Schwestern, obwohl sie gesundheitlich so fit wie noch nie ist (was mich unbeschreiblich glücklich macht). Ich glaube dass er damit gemeint hat, sie solle auf ihren eigenen Körper achten und Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, damit man - falls etwas ist - nicht erst viel zu spät darauf stoße, wie bei ihm. Doch was hört meine Oma aus seinen Worten heraus? Dass sie selbst krank ist, vielleicht sogar Krebs hat und ihn von ihrer Schwester erbte. So etwas passt meiner Oma sehr gut in den Kragen. Früher hatte sie extreme Angst vor einem Tumor im Kopf. Unbeschreiblich.
Frauen dechiffrieren Worte anders als Männer. Als Vertreter des männlichen Geschlechts sollte man ein Gefühl dafür entwickeln, denn der herkömmliche Mann reagiert erst, wenn das Essen noch nicht am Tisch steht oder die Frau in Tränen ausbricht. Im Grunde genommen hört meine Oma aber was sie hören will, genauso wie mein Opa. Es ist so surreal sich mit ihnen zu unterhalten. Es reicht ein Blick und beide gehen sie in die Defensive und weisen alle Schuld - die man ihnen gar nicht gegeben hat - von sich. Während mein Opa sich nur schreiend wehrt (dazu würde er gerne noch den Raum verlassen, wäre das nicht mit zu viel Anstrengung verbunden), benutzt meine Oma neben einen sehr lauten Ton oft auch reichlich Tränen dazu. Ich habe alles versucht. Habe mich mit der Kommunikationswissenschaft befasst, vermieden Sätze mit den Worten "ich" und "aber" anzufangen, nichts hilft.
Ich sehe wie er mit ihr umgeht und möchte ihn anbrüllen. Um 4 Uhr in der Nacht steht sie auf und bringt ihm Tee ans Bett oder was auch immer er von ihr verlangt. Vor Jahren einmal zog er vor Freunden über sie her und meinte, dass sie gehen könne weil er in der Lage sei alles alleine zu schaffen (wenn nicht sogar besser). Dass ich nicht lache! Nichts kann er! Schon vor dem Krebs nicht und heute sowieso nicht! Das hat mich gelehrt mir meine eigene Unfähigkeit einzugestehen und anderen dafür zu danken, dass sie mir helfen und für mich da sind. Egal ob später in einer Ehe oder vor den Eltern, Freunden, Verwandten. Es ist wichtig ihnen ab und an mal zu sagen, wie dankbar man ist sie bei sich zu haben, und das nicht nur in harten Zeiten. Dankbar möchte ich an dieser Stelle meiner Tante sein, weil sie trotz ihrer fünf Kinder stets zur Stelle ist, wenn es Probleme gibt. Was sie für meinen Opa in den letzten Monaten getan hat, machte sie zu seiner einzigen Bezugsperson und für uns zur verlässlichen Hilfe. Was tat ich? Ich brachte ihn Sachen ans Bett, erledigte Einkäufe für ihn und versuchte ihn nicht aufzuregen. Im Endeffekt tat ich also nichts.

Heute gab es (mal wieder) nur wenig Schlaf für mich. Um halb sechs wachte ich auf, hörte wie er mit meinem Vater darüber sprach ob das Auto getankt sei, weil er heute mit meiner Tante wo hinmüsse. Ich schlief wieder kurz ein, bis ich irgendetwas von Notarzt hörte. Er meinte wir sollen meine Tante anrufen um zu fragen, ob sie ihn ins Krankenhaus fahren könne oder ob wir lieber gleich einen Notarzt holen sollen. Ich stand auf, zog mich an und sagte meiner Tante dass er einen Arzt wolle. Zu meinem Vater sagte er, er hätte wieder einen Schlaganfall. Mein Vater ging los und tankte das Auto voll. Nachdem ich diese neue (und auch ein wenig beunruhigende) Information ein wenig später erhielt, rief mein Vater an. Wir sollen lieber den Notarzt rufen, denn wenn er einen Schlaganfall hatte, könnte es vielleicht zu spät sein bis wir ihn ins Krankenhaus fahren. Das war eigentlich logisch. Nur reagierte ich nicht bevor er mir das sagte. Sobald ich vom Schlaganfall erfuhr, hätte ich das sofort meiner Tante sagen oder gleich den Notarzt selbst anrufen sollen. Das tat ich aber nicht. Ich wollte jegliche Verantwortung an andere weitergeben und das tat ich auch. Mich schockiert das. Schlaganfall ist ein verfickter Ernstfall und ich stehe lethargisch in der Gegend herum, darauf wartend dass irgendetwas passiert. Als es meiner Oma schlecht ging und sie einige Male dachte zu sterben, setzte ich alle Hebel in Bewegung und hätte mir die Haut vom Körper gerissen um ihr zu helfen. Bei meinem Opa saß ich nur neben seinem Bett, ohne zu wissen was ich ihm sagen könnte. Mir fiel nichts ein. Ich sagte ihm dass der Krankenwagen auf dem Weg sei. "Dann müssen wir die Fahrt wieder zahlen.", sagte er. "Ich zahl's.", versprach ich ihm. Was los sei, wollte ich wissen. Er deutete auf seine Hand und dass er die selben Symptome wie beim letzten Schlaganfall habe. Er hatte also noch keinen Schlaganfall, er befürchtete ihn nur. Es ist gut dass er diese Alarmsignale ernstnahm und einen Arzt wollte. Eigentlich ein völlig ungewohntes Verhalten. Ob es damit zu tun hatte, dass ich mich gestern mit ihm unterhielt? Meine Oma schickte mich an das zu tun. Kurz gesagt riet ich ihm nur, zum Arzt zu gehen wenn es ihm schlecht ginge. Was anderes mache keinen Sinn, für ihn nicht und für alle anderen auch nicht.
Meine Tante kam recht schnell bei uns an und setzte sich zu ihm, streichelte seine Hand und machte ihn Mut. Da übermannten ihn seine Gefühle und er musste weinen. Schon wieder musste ich diesen Mann weinen sehen. Er hatte Angst.
Als ich den Krankenwagen in unsere Richtung winkte und meine Tante ihnen entgegenlief, bemerkte ich die Angst im Gesicht meiner Oma. Sie wusste bis dahin nichts von einem Krankenwagen und erschrak als sie ihn vom Fenster aus sah. Schiebt es auf die frühe Uhrzeit oder darauf, dass ich einfach ein totaler Vollidiot bin, aber das erste was ich mich fragte, als die Notärzte reinkamen war, ob dieser dicke, lockige Gehilfe in der Mitte ein Junge oder ein Mädchen sei, denn ersichtlich war dies in keinster Weise. Außerdem störte mich, dass keiner von diesen Pennern zurückgrüßte. Tja.
Sie nahmen ihn mit. Im Krankenhaus stellte man dann fest, dass es nichts mit einem Schlaganfall zu tun habe. Es war das, wovor meine Oma sich jahrelang fürchtete: Ein Tumor in seinem Kopf. Der drückte auf gewisse Nerven die seine Hand verkrampfen ließen, was für ihn das Vorzeichen eines Schlaganfalls war. Mit weiteren Tabletten meinte man, würden die Chancen sehr gut stehen, dass dieser Tumor sich nicht vergrößert und er weitere Bewegungs-Einschränkungen in Kauf nehmen müsste. Nur sein Hautausschlag verfärbte sich innerhalb einer Stunde von hell- auf dunkelrot.
Wie lang er im Krankenhaus bleibt ist nicht sicher. Wie lang er am Leben bleibt natürlich auch nicht (bei wem ist das schon sicher?). Ich muss zugeben, ich rechnete schon vor Monaten mit dem Schlimmsten und war überrascht dass er sich so lange halten konnte. Ein bisschen habe ich wieder die Hoffnung, dass er sich erholt. Doch was bringt das wenn zuhause die gleiche Scheiße wartet, wie sonst auch immer? Dieselben Streitereien, Anschuldigungen und Vorwürfe.
Kann man sich gleichzeitig lieben und hassen? Schaue ich mir meine Oma an, die sich größte Sorgen macht, aber meist keine Möglichkeit auslässt ihn zuhause zu schikanieren (als Racheaktion für Jahrzehnte an Ehe, die für sie die Hölle waren), muss ich das leider bejahen. Ich liebe sie abgöttisch, ich würde mir nur wünschen dass sie es sich selbst und ihrem Ehemann jetzt wo es schon längst kritisch geworden ist, nicht immer so schwer machen würde. Das gleiche gilt natürlich auch für ihn. Meine Oma ist eine gläubige Christin. Vergessen, verzeihen und unter die Vergangenheit einen Schlussstrich ziehen, kann sie aber nicht. Ich frage mich ob ich das könnte wenn ich in ihrer Haut gesteckt hätte.

Immer wenn ich an die Beziehung meiner Großeltern denken muss, kommt mir dieses Gedicht von Erich Kästner in den Sinn:


Kleines Solo

Einsam bist du sehr alleine.
Aus der Wanduhr tropft die Zeit.
Stehst am Fenster. Starrst auf Steine.
Träumst von Liebe. Glaubst an keine.
Kennst das Leben. Weißt Bescheid.
Einsam bist du sehr alleine -
und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.

Wünsche gehen auf die Freite.
Glück ist ein verhexter Ort.
Kommt dir nahe. Weicht zur Seite.
Sucht vor Suchenden das Weite.
Ist nie hier. Ist immer dort.
Stehst am Fenster. Starrst auf Steine.
Sehnsucht krallt sich in dein Kleid.
Einsam bist du sehr alleine -
und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.

Schenkst dich hin. Mit Haut und Haaren.
Magst nicht bleiben, wer du bist.
Liebe treibt die Welt zu Paaren.
Wirst getrieben. Mußt erfahren,
daß es nicht die Liebe ist ...
Bist sogar im Kuß alleine.
Aus der Wanduhr tropft die Zeit.
Gehst ans Fenster. Starrst auf Steine.
Brauchtest Liebe. Findest keine.
Träumst vom Glück. Und lebst im Leid.
Einsam bist du sehr alleine -
und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.


(persönl. Anm.: Danke dass du dir die Zeit genommen hast das alles zu lesen. Ich möchte keine bemitleidenden Nachrichten von irgendjemanden erhalten, sei es in einer E-Mail oder in einem Kommentar bei meinen vorherigen Einträgen. Schenke dein Mitgefühl jemanden den du in den Arm nehmen kannst. Schau in deine Familie, in deinen Freundeskreis und nimm jemanden in den Arm. Mach das heute oder morgen oder im Laufe der nächsten Woche, aber verdammt nochmal tu es! Es ist meine Hausaufgabe an dich. Jemanden ehrlichen Herzens zu umarmen.)

Labels:

Mittwoch, September 05, 2007

Schläge

In der von mir so vergötterten BILD war ein Artikel über eine Frau, die nackt auf ihrem Pferd reitet und gerne einen Mann an ihrer Seite hätte. Darüber wollte ich einst einen sarkastischen Blog-Eintrag schreiben, weil es gar so gut zu meiner Pferde-These gepasst hätte. Werd ich aber nicht. Nur so viel: Kann ich gar nicht verstehen dass du Single bist, Babe. Welcher Mann sehnt sich nicht nach einer verrückten Hippie-Töse, die splitternackt in der Gegend rumreitet? *sarkasmus off*

Bevor ich ernst werde, will ich mich noch bei jemanden bedanken. Ich weiß nicht wie du Penner heißt, deine E-Mail-Adresse scheint es nicht mehr zu geben, aber ich möchte mich bei dir für den beasttube-Link bedanken, du arschgefickter Saumensch. Wenn ich im nächsten Eintrag über Nekrophilie schreibe, was schickst du mir dann für einen Link, häh? Wichser. Geh von meinem Blog und schau nie wieder her!

Weiter.

In Bayern gibt es eine psychosomatische Klinik. Dort werden allerhand Leute behandelt, wegen verschiedensten Dingen. Eine Verwandte von mir wurde dort auf Kur geschickt (für sie unverständlich, aber sie nahm den Urlaub gerne an). Irgendwann wurde sie mitten in der Nacht angerufen. Noch Groggy von der Tiefschlafphase, wurde sie gefragt, was sie mache. "Wenn du mich nicht angerufen hättest, würde ich schlafen."
Kurzer Small Talk. Sie wollte wissen wer denn am Telefon war, denn er schien sie zu kennen. Dauerte nicht lange, da fragte dieser Kerl, ob sie alleine sei. Er würde gerne vorbeikommen. Er wolle Sex. Was antwortet eine Frau darauf? Natürlich lehnte sie mit jeder Faser ihres Körpers ab. Er meinte, er komme jetzt vorbei. Dann legte er auf...

Wie reagiert man als Frau? Mit panischer Angst. Sie verließ ihr Zimmer, suchte nach irgendjemanden der ihr helfen könne. Die Tränen flossen über ihre Wangen. Die Nachtschicht an der Rezeption beruhigte sie. Das mache der schon seit 8 Jahren und nie sei etwas passiert. Was aber gab die Sicherheit, dass ihm seine "Telefonstreiche" nicht irgendwann zu langweilig werden. Was ist der nächste logische Schritt in diesem kranken Hirn? Vor allem werden in dieser Klinik auch sehr viele Angstpatienten behandelt. Was für Erfolge erhofft man sich dadurch, indem man diesen Irren einfach weitermachen lässt?

Er macht das also seit 8 Jahren. Dann kann er schon mal kein Patient sein. Okay, du perverses Arschloch! Du bist also ein Mitarbeiter in dieser verfickten Klinik in der keiner etwas unternehmen will (keiner; der Chefarzt lässt sich nicht blicken wenn es darum geht und die Polizei soll auch nicht darüber informiert werden). Ich weiß dass du ein Mitarbeiter bist, weil du Sachen weißt, die nur Mitarbeiter wissen können. Machen wir ein kleines Spiel. Ich habe 66 Jungfrauen im Keller die ich dir geben möchte, wenn du dieses Spielchen mitmachst. Schau in die Patientenliste wer im Monat August in eure scheiß Klinik eincheckte. Such dir jetzt alle Patienten heraus, deren Vorname mit A beginnt. Der Nachname sollte mit einem S anfangen und mit einem C enden. Gefunden? Das ist die Frau mit der du lieber keinen Scheiß gemacht hättest. Schreib den Namen auf einen Zettel. Nun fasse Vor- und Nachnamen in ein Wort zusammen, sprich: Lass das Leerzeichen weg. Das ergibt ein Wort mit 11 Buchstaben.
Ersetze den ersten Buchstaben durch ein s.
Die letzten vier Buchstaben ersetzt du durch "str.".
Die Buchstabenfolge "id" ersetzt du durch "te".
Das s ihres Nachnamens ersetzt du durch ein n.
Von ihrem ursprünglichen Namen sind nur noch die Buchstaben r, s und t übrig. Die ersetzt du durch e, d und u.
Das Ergebnis ist ein klein wenig falsch angeordnet. Bring es in die richtige Reihenfolge. Du wirst sehen, das könnte ein Straßenname sein. Hausnummer 1. Wo? Im gleichen Ort an dem die Patientin lebt, den weißt du ja ohnehin schon.

Was sollst du tun?

Du sollst diese Adresse finden.

Komm vorbei.

Du klingelst an den einzigen Namen der zweimal vorhanden ist. Du benutzt die obere Klingel. Gib dich zu erkennen, sag dass du meinen Blog gelesen hättest oder frag einfach nach mir. Dann warte kurz. Ich komme zu dir runter. Ich öffne die Tür und schlage dir ohne Vorwarnung ins Gesicht. Du wirst die Treppen nach hinten stürzen. Wenn nicht, schlage ich solange auf dich ein bis du's tust. Liegst du dann unten, werde ich dir auf der Klaviatur deiner Rippen mit zahlreichen Tritten ein selbstkomponiertes Lied spielen. Während du dich vor Schmerzen krümmst werde ich dir die Hose ausziehen. Mit einer Pinwand-Nadel trenne ich dein Geschlechtsorgan von deinem lächerlichen Körper und klatsche es dir ins Gesicht. Ich werde meine Socken ausziehen und sie in das blutende Loch stopfen, an dem vorher dein klitzekleiner Schwanz über den klitzekleinen Eiern hing. Und dann werde ich dich ausbluten lassen. Keiner wird dir helfen wenn ich's nicht sage.

Wie kann ich sicher sein dass du überhaupt meinen Blog findest? Dürfte nicht schwer sein. Ich schreibe hier einfach noch ein paar Schlagworte dazu, die du über Google sowieso suchen und finden wirst. Ich versuche mein Glück jetzt einfach mal mit "schwul, She-Male, Arschfick, Kindersex, Schweinefotze, Inzest, Sodomie, Alexandra, Gerbilling, Figging, Schmied"
Und? Gefunden? Besuch mich, Arschloch.

Counter