Abgelenkt

Der langweilige Blog eines langweiligen Schriftstellers.

Mittwoch, November 29, 2006

phick tiech!

Mach dir keinen Stress, Roger. Alles wird gut!
Wird es?
Ja, es wird!
Wird es?
...ja.
Wird es wirklich?
Ich ... ich weiß nicht.
Was sollen wir machen?
Ich weiß es nicht.
Sollen wir zusehen?
Was anderes wird uns nicht übrig bleiben.
Aber wenn's hart auf hart kommt, dann...
Was dann?
Ich werde mich bei Gott unbeliebt machen, aber das ist mir egal.
Das ist es dir nicht.
Stimmt, nur ... dran wird sich nichts ändern lassen.
Du würdest es tun, auch wenn es für dich bedeutet, dass du alles verlierst? Dass du stirbst?
So wie's jetzt aussieht, so wie ich mich jetzt fühle: Ja! Wenn es soweit ist kann ich ganz anders reagieren, ich möchte es aber nicht. Für sie würde ich mein Leben komplett versauen. Ich würde mein Leben ficken!
Tut dir der Gedanke nicht weh?
Natürlich tut er mir weh!
Aber nicht wegen dir selbst.
Natürlich nicht.
Du bist verrückt!
Bin aufopfernd. Heißt's sterben, hey, ich würde heulen wie ein kleines Mädchen, aber ich würd's hinnehmen und mich weggeben.
So empfindest du im Moment?
Nicht nur heute. So sehe ich es immer! Ich weiß, manchmal geht sie mir tierisch auf den Sack und ich schrei sie an, bin unfair zu ihr, werd' ärgerlich. Ich kenne meine Fehler und ich versuche mich zu bessern. Das ändert aber nichts daran wie sehr ich sie liebe, mehr als mich selbst, und mehr als alles was ich bewegen könnte.
Du würdest es tun?
Ich würde es tun. Und könnte ich danach noch davon schreiben, ich würde davon schreiben und ich würde alle Masken fallen lassen und mich so verletzlich zeigen, dass sich niemand auch nur an mich denken traut, weil ich dran umkommen könnt!
Und du würdest es tun...
Man soll nicht schwören, aber ich schwör's!
Fick dich, Roger.
Auf mein Leben, bester Freund!

Auf euch!
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Manche spucken ihr Herz aus und wundern sich über das, was sie finden.

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